Gezielt das Legendary anpeilen, das Ihr wollt – in Patch 7.2 möglich!

Patch 7.2 von World of Warcraft erlaubt es den Spielern, Legendaries nach Wunsch auszusuchen – zumindest in der Theorie.

Das System rund um legendäre Gegenstände in World of Warcraft sorgt schon seit Monaten für Diskussionsstoff. Immer wieder haben sich die Spieler darüber beschwert, dass sie nur ein „schlechtes“ Legendary abbekommen haben und viel lieber Legendary X und Y gehabt hätten. Während Blizzard es abgelehnt hat, ein „Token“-System einzuführen, da das die Legendaries zu stark entwerten würde, hat sich in Patch 7.2 ein neues System eingeschlichen, das den meisten Spielern gefallen dürfte.

Wir haben bereits darüber berichtet, dass auf auf der Verheerten Küste, dem neuen Gebiet von Patch 7.2, eine frische Währung und „Token“ gibt, die bei Benutzung solide Ausrüstung für einen Charakter erschaffen. Genau diese Token sind jetzt der Schlüssel, um gezielt nach bestimmten Legendary-Items suchen zu können.

Denn die Token können bei Benutzung nicht nur einen epischen Gegenstand erschaffen, mit viel Glück kommt dabei sogar ein Legendary heraus. Dieses Legendary entspricht dann dem Ausrüstungsslot, für den das Token bestimmt war.WoW Anduin Wrynn Illidan Guldan

Legendary Targeting mit Patch 7.2 möglich

Zur Verdeutlichung ein kleines Beispiel: Ihr wollt die legendären Schultern für Eure Klasse haben, weil sie das „Best in Slot“-Item sind? Dann solltet Ihr auf der Verheerten Küste Eure erspielten Währungen für das Schulterrüstung-Token ausgeben. Denn wenn dabei ein legendäres Item entsteht, dann ist es garantiert für den Schulterplatz.

Blizzard kommt hiermit dem Wunsch der Spieler nach, bestimmte Legendaries „jagen“ zu können und nicht mehr komplett vom (weitläufig) verhassten RNG (‚random number generator‘) abhängig zu sein. Zwar kann es auch mit den Tokens noch immer eine ganze Weile dauern, bis man das gewünschte Legendary bekommt, die Chance dafür, dass es aber das „Wunschlegendary“ ist, steigt damit drastisch.wow legion verheerte küste 2

Quelle: http://mein-mmo.de

Legendaries droppen nun häufiger, aber „Killing Points“ sind Unsinn

WoW-Spieler nutzen oft Berechnungen für „Killing Points“ um die legendäre Droprate zu bestimmen – die ist aber nicht korrekt, sagt Blizzard.

Die legendären Items gehören in World of Warcraft zu den mächtigsten Ausrüstungsgegenständen, die ein Charakter gegenwärtig ergattern kann. Weil sie relativ selten sind und die Chance mit zunehmender Anzahl von abgeschlossenen Aktivitäten steigt, haben einige Spieler versucht, eine Formel aufzustellen, die relativ präzise voraussagen sollte, wann das nächste Item ungefähr droppt.

Blizzard hat nun gesagt: Das ist Unsinn. Diese „Killing Points“-Zähler basieren mitunter auf veralteten oder schlicht falschen Daten.

Schon in 7.1 und 7.1.5 wurden die Dropraten erhöht

Im offiziellen Forum hat der Community Manager Ornyx nun einige Punkte zu Legendaries und ihren Dropraten erklärt. Demnach wurden in Patch 7.1 und 7.1.5 die Dropraten für das erste und zweite Legendary pro Charakter erhöht. Frische Charaktere auf Stufe 110 haben oft bereits am ersten Tag in einer ihrer Abgesandten-Kisten einen legendären Gegenstand.

WoW Legion Paladin Scourge Battle

Doch auch die grundsätzliche Chance, ein legendäres Item zu bekommen, wurde immer wieder gesteigert.

Ornyx nennt hier keine konkreten Zahlen, aber vermutlich gaben die meisten Hotfixes der letzten Woche jeweils einen kleinen Boost auf die Dropraten.

Die ersten zwei Legendaries gibt’s fix, ab dem dritten hat jedes dieselbe kleine Dropchance

„Wir glauben, dass es sehr wichtig ist, um das hier klarzustellen: Gegenwärtig braucht man die gleiche Menge an Glück/Einsatz um das dritte Legendary zu bekommen, wie um das achte zu erhalten. Wir haben einige Spieler und Tools gesehen, die versucht haben, aufgrund von veralteten Daten die Dropchancen von legendären Gegenständen zu bestimmen, aber diese Daten sind extrem veraltet. Kurz gesagt: Eure Chance, das nächste legendäre Item zu erhalten, sind vermutlich viel besser als Ihr denkt.“

Die ständig erhöhte Chance entspricht auch einem Ziel von Blizzard, denn man hat auf lange Zeit folgende Absicht:

„Eines unserer Langzeitziele ist es, Euch zu erlauben, für bestimmte Situationen legendäre Gegenstände auszutauschen, wenn die Situation dies erfordert (…)“

Quelle: http://mein-mmo.de

Das Grabmal des Sargeras in der Videovorschau!

WoW Legion Patch 7.2: Das Grabmal des Sargeras (8) 

Im kommenden World of Warcraft Legion Patch 7.2 betreten wir eine schon in Warcraft 3 sagenumwobene Instanz, das Grabmal des Sargeras. Hier seht ihr eine erste Videovorschau der Raidzone vom derzeit laufenden öffentlichen Testrealm (PTR)!

In Blizzards Echtzeitstratgie-Spiel Warcraft 3 The Frozen Throne ist das Grabmal des Sargeras das dritte Kapitel der Wächter-Kampagne, und seitdem umgibt das Areal, in dem der Orc-Hexenmeister Gul’dan auf der Suche nach dem Auge des Sargeras sein grausames Ende fand, ein Hauch des Mysteriösen und des Todes. Im kommenden Grabmal des Sargeras-Patch 7.2 der aktuellen Erweiterung World of Warcraft Legion, der derzeit auf dem öffentlichen Testrealm (PTR) ausprobiert werden kann, kommen wir in den Genuss des in 3D voll ausmodellierten Grabmals. In der Raidinstanz warten 9 Bosse auf euch, darunter auch der berühmt-berüchtigte Avatar von Sargeras sowie Kil’jaeden als Endboss.

Die Webseite Wowhead hat während der ersten Raidtests an diesem Wochenende die virtuelle Kamera gezückt und einen ausgiebigen Rundgang durch das Grabmal des Sargeras gemacht. Achtung, Spoiler! Beachtet, dass dieses Video vom PTR noch eine sehr frühe Version des Raids zeigt.

Quelle: http://www.buffed.de

Xur’ios, Kuriose Münzen und seltene Items, die nicht jeder hat

WoW: Astraler Artwork (4) 

Die windigen Händler aus Burning Crusade sind in der aktuellen Erweiterung World of Warcraft: Legion zurück und bieten natürlich wieder Waren feil, deren Herkunft – vorsichtig ausgedrückt – ziemlich undurchsichtig ist. Welche Gegenstände ihr für die neue Währung „Kuriose Münze“ wo kaufen könnt, zeigen wir euch in diesem Guide!

In den chaotischen Räumen zwischen den Welten a.k.a. Wirbelnder Nether sind in der World of Warcraft die ätherischen Astralreisenden unterwegs. Die zwielichtigen Gestalten sind dafür bekannt, Sammler und Händler von obskuren Gegenständen und Artefakten zu sein, und sie würden vor nichts zurückschrecken, um ihre geheimnisvollen Ziele zu verfolgen. Mit der jüngst erschienenen Erweiterung Legion sind die in Burning Crusade erstmals aufgekreuzten Schurken zurück und bieten im Tausch gegen die neue Währung Kuriose Münze ein paar höchst interessante Gegenstände zum Kauf an. Wo ihr diese Münzen bekommt und was ihr damit alles kaufen könnt, lest ihr nachfolgend.

Fundorte für Kuriose Münzen

WoW Legion: Schatzkiste
WoW Legion: Schatzkiste

Die neue Legion-Währung Kuriose Münze kann zufällig aus folgenden Quellen bezogen werden:

  • Legion Dungeon-Bosse in allen Schwierigkeitsgraden
  • Kisten der Abgesandten nach dem Abschließen von vier Weltquests auf den Verheerten Inseln
  • Belohnungskisten für das Absolvieren von Mythic+ Dungeons in Legion
  • Rare Mobs auf den Verheerten Inseln
  • Versteckte Schätze auf den Verheerten Inseln (siehe das Bild oben)

Ein gezieltes Farmen der Kuriosen Münzen ist nicht möglich. Geht einfach raus in die Welt, macht eure Quets, spielt Dungeons, und mit etwas Glück finden sich ab und zu die seltenen Münzen.

Händler für Kuriose Münzen

WoW Legion: Der Händler Xur'ios in Dalaran
WoW Legion: Der Händler Xur’ios in Dalaran

Der Händler für Items gegen Kuriose Münzen heißt treffend Xur’ios, Tresorhüter der Leere, und er steht im Norden von Dalaran über den Verheerten Inslen in einer Ecke versteckt zwischen der Antonidas-Statue und der Bank.

Xur’ios – Festes Angebot

Der Händler Xur’ios bietet zwei „Arten“ von Gegenständen an – welche, die ständig verfügbar sind und welche, die sich in einer Rotation befinden. Die ständig verfügbaren Items sind allesamt Rezepte für Handwerke, die nachfolgend mit ihren Kosten aufgelistet sind:

Xur’ios – Täglich wechselndes Angebot

Neben dem oben aufgeführten festen Angebot bietet Xur’ios zusätzlich täglich eines der nachfolgend gelisteten Items zum Kauf an, wobei es möglich ist, dass ein Item mehrere Tage hintereinander im Händlerinventar erscheint. Das Highlight ist die Arkadische Kriegsschildkröte für 150 Kuriose Münzen:

Quelle: http://www.buffed.de

Patch 7.2 – Monstrositäten werden „schöner“

Patch 7.2 für World of Warcraft: Legion bringt neben einem neuen Raid im Grabmal des Sargeras auch Anpassungen für diverse Monster. So tauchte zuletzt ein Bild von einem Sukkubus auf, der Hosen trug. Doch nicht nur Sukkubi haben ein neues Aussehen bekommen. Auch die grausige untote Monstrosität wird laut der Webseite buffed erneuert.

WoW : So sieht der neue Sukkubus aus Patch 7.2 aus.
So sieht der neue Sukkubus aus Patch 7.2 aus

Sukkubi sind in World of Warcraft Dämoninnen, die uns entweder als Gegner das Leben schwer machen oder zur Erbauung unserer Hexenmeister-Helden lasziv in der Ordenshalle herumlungern. Und als Kampf-Pets können wir sie als Hexer auch herbeirufen. Erst im Addon Warlords of Draenor wurde das Sukkubus-Modell ordentlich überarbeitet, doch Dataminer haben im Code von Patch 7.2 für WoW: Legion bereits ein neues Modell der geflügelten Dämonin gefunden.

Der neue Sukkubus ist aber um einiges züchtiger gekleidet als das bisherige Modell. Sie trägt beispielsweise Hosen, mehr Rüstungsteile und zeigt auch weniger Haut. Auf Reddit – wo auch das Bild des neuen Sukkubus zum ersten Mal auftauchte – wird seitdem fleißig diskutiert, was es denn mit dem neuen Modell auf sich habe. Wird etwa das eben erst erneuerte Modell nochmals ersetzt? Oder handelt es sich um neue Gegner aus der in Patch 7.2 kommenden Raid-Instanz »Grabmal des Sargeras«? Patch 7.2 ist bereits seit dem 20. Januar 2017 auf dem Test-Server. Ein Live-Termin steht aber noch aus.

WoW: Legion : World of Warcraft: Legion bekommt mit Patch 7.2 ein neues Modell der untoten Monstrosität (Quelle: wowhead.com).
Neues Modell für Monströsitäten.

Das schwabbelige Leichen-Flickwerk erscheint in vier verschiedenen Farbvarianten. Neben den frei als Gegner herumstreunenden Monstrositäten sind auch die Versionen des Monsters betroffen, die wir als Todesritter herbeirufen dürfen. Auch unsere Pet-Abominations erstrahlen also in neuer Scheußlichkeit, wenn im Sommer Patch 7.2 erscheint.

Quelle: http://www.gamestar.de

Schanksause der Kirin Tor findet am 31. Januar nicht statt!

Mit WoW Patch 7.1.5 brachte Blizzard die Mini-Feiertage ins Spiel. Diese sollen dazu dienen, an bestimmte Dinge in World of Warcraft erinnert zu werden. Vielleicht fühlt sich manch einer noch einmal zum Beispiel in die Zeit der Öffnung von Ahn’Qiraj oder in den Un’Gorokrater zurück versetzt.

Es sollen keine langen Feiertage sein, die über mehrere Tage oder vielleicht sogar Wochen hinweg laufen, sondern nur kurze Events, die nicht unbedingt mit dicken Belohnungen auf euch warten, sondern eher mit schönen Erinnerungen und Eindrücken.

Vom 21. bis 23. Januar fand der Ruf des Skarabäus als erster Mini-Feiertag auf den Live-Servern statt und es lief alles reibungslos. Nun sollte am heutigen Dienstag, den 31. Januar 2017, die Schanksause der Kirin Tor folgen, an dem die Magier von Azeroth einfach mal ausspannen könnten. Doch wie das Schicksal so will, fällt dieser Tag erst einmal ins Wasser.

Wie Community Manager Toschayju im offiziellen WoW-Forum erklärte, musste die Schanksause der Kirin Tor leider abgesagt werden, da es zu unerwarteten Problemen kam, die nicht via Hotfix gelöst werden konnten. Ob der Mini-Feiertag im Jahr 2017 nun gar nicht stattfindet, oder aber verschoben wird, ist bislang noch nicht bekannt.

Quelle: http://wow.gamona.de

In Patch 7.2 schlucken Ordenshallen 50.000 Ressourcen

Patch 7.2 ist gegenwärtig auf dem Testserver von World of Warcraft aktiv und hat bereits einige Änderungen zu zeigen, selbst wenn noch nicht alle Features zugänglich sind. Wie versprochen lässt sich mit dem nächsten großen Update die Artefaktwaffe weiter verbessern – allerdings auch die Ordenshalle.

Und hier kommt die schlechte Nachricht für alle Spieler, die in den letzten Wochen und Monaten das Sammeln von Ordenshallenressourcen vernachlässigt haben: Für die Ordenshallen wird es bei jeder Klasse zwei neue Ausbaustufen geben, die jeweils mit einem ziemlich saftigen Preis aufwarten. Das erste Update (Tier 7) kostet 20.000 Ressourcen und das zweite (Tier 8) sogar stolze 30.000 Ressourcen – zusammen also satte 50.000 Ordenshallenressourcen!

Das passiert mit den Ordenshallen in WoW Patch 7.2

Dabei handelt es sich bei den Upgrades nicht um optionale Verbesserungen, sondern wichtige Aufwertungen mit hohen Einfluss auf den Charakter – zumindest im Fall des „Tier 8“-Upgrades.

  • Tier 7 – Auswahl 1: Ein neuer Truppentyp, der zufällig einen Effekt kontert (Diener, Zauber, Hindernisse) und 30% Erfolgschance hat.
  • Tier 7 – Auswahl 2: Erhöht die Nummer der Champions, die Ihr aktiv besitzen könnt, um 1.
  • Tier 8 – Auswahl 1 (einzige Wahl): Alle Relikte können nun einen Rangbonus auf eine zweite Artefaktwaffenfähigkeit gewähren.

Gerade der letzte Bonus ist entscheidend, denn damit lassen sich mit jedem Relikt in der Artefaktwaffe neue Boni freischalten, welche die Waffe noch mächtiger machen. Raider und alle, die das maximale aus ihrem Charakter herausholen wollen, werden den Bonus so schnell wie möglich erforschen wollen – selbst wenn die Forschung 14 Tage dauert.

Quelle: http://mein-mmo.de

Patch 7.2: Artefaktwaffen werden auf Stufe 35 zurückgesetzt

Der nächste Patch von World of Warcraft trägt die Versionsnummer 7.2 und den Namen „Das Grabmal des Sargeras“. Neben jeder Menge neuer Inhalte in Form von Dungeons, Raids und Dämoneninvasionen gibt es aber auch neue Fähigkeiten für alle Artefaktwaffen. Viele der bestehenden Fähigkeiten können weiterentwickelt werden – wo zuvor nur drei Punkte investiert werden können, kann man nun oftmals vier freischalten.

WoW Legion Artifact Scepter of Sargeras
Die Waffen werden aufgewertet – neue Punkte kommen mit dem Update dazu.

Sobald Patch 7.2 live ist, wird folgendes mit den Artefaktwaffen geschehen:

  • Eine neue, kurze Questreihe erlaubt es Euch, die Macht der Artefaktwaffe zu steigern. Diese Quest ist verfügbar, wenn Eure Waffe mindestens Stufe 35 erreicht hat.
  • Beim Abschluss der Questreihe wird die Waffe, wenn sie im Bereich von Stufe 36-54 war, auf 35 zurückgesetzt – sämtliche Artefaktmacht wird dabei erstattet. Gleichzeitig werden die neuen Eigenschaften der Artefaktwaffe freigeschaltet.
  • Die „überschüssige“ Artefaktmacht (die erstattet wurde) kann im Anschluss direkt in die neuen Eigenschaften investiert werden.

Blizzard weist ausdrücklich darauf hin, dass es keinen Sinn ergibt, Gegenstände zur Gewinnung von Artefaktmacht nun zu horten. Sämtliche Artefaktmacht-Gegenstände, die vor der Quest-Aufwertung der Waffe gesammelt wurden, können danach nicht mehr verwendet werden. Wer also bereits alle 54 Punkte seiner Artefaktwaffe freigeschaltet hat, kann die Artefaktmacht dann ohne Bedenken in seine anderen Waffen stecken.

Für alle Verrückten, die sogar bereits alle Artefaktwaffen auf dem Maximum haben (bei Dämonenjägern könnte das der Fall sein, weil sie nur zwei Waffen haben): Seit dem letzten Hotfix ist es möglich, Gegenstände zur Gewinnung von Artefaktmacht beim Händler gegen Gold zu verkaufen. Seltene Gegenstände geben 5 Gold, Rare Gegenstände 25 Gold und Epische Gegenstände sogar satte 100 Goldstücke.

Quelle: http://mein-mmo.de

Ruf des Skarabäus – Guide zum Mini-Feiertag

World of Warcraft  

Die mit Patch 7.1.5 eingeführten Mini-Feiertage erweitern die bisherigen größeren Feiertags-Events in WoW. Verteilt über das ganze Jahr habt ihr immer wieder die Möglichkeit, euch bei den nur wenige Tage langen Events Spielzeuge, Reit- oder Haustiere zu verdienen. Um was sich die einzelnen Mini-Feiertage drehen, was es zu tun gibt und welche Belohnungen euch erwarten erklären wir euch in unseren kurzen Guide.

Der Mini-Feiertag Ruf des Skarabäus läuft vom 21. bis 23. Januar 2017.

Darum dreht sich der Mini-Feiertag

An diesen Tagen erinnert sich Azeroth der Öffnung der Tore von Ahn’Qiraj. Im Rahmen dieses epischen Events aus Vanilla-WoW-Zeiten mussten Spieler beider Fraktionen riesige Mengen an Ressourcen sammeln, bevor ein Spieler den berühmten Gong zur Öffnung der Tore betätigen durfte. : WoW: Ruf des Skarabäus - Guide zum Mini-Feiertag Dem ging eine umfangreiche Questreihe voran, in deren Rahmen der jeweilige Spieler sich das Szepter der Sandstürme sichern musste. Als Belohnung winkte dem Glücklichen dann das bislang einzige legendäre Reittier im Spiel, der Schwarze Qirajiresonanzkristall, sowie der Titel Skarabäusfürst. Die Öffnung der Tore von Ahn’Qiraj ermöglichte serverweit den Zugang zu den beiden Raids Ruinen von Ahn’Qiraj sowie Tempel von Ahn’Quiraj. Bis heute erinnern sich viele WoW-Spieler der ersten Stunde an dieses Event, das vielerorts die Server zum Absturz brachte: Es hatten sich im südlichen Silithus so viele Charaktere versammelt, dass die WoW-Infrastruktur dem Ansturm nicht standhalten konnte und schließlich zusammenbrach. Der Grund dafür, dass damals viele Spieler diesem Ereignis beiwohnen wollten, liegt auf der Hand: Über Wochen hatte man gemeinsam unzählige Mengen an Handwerksmaterialien gesammelt und Ruf gefarmt, bis es endlich an der Zeit war, die Früchte der eigenen Arbeit zu ernten. Außerdem suchte die Öffnung der Tore als Event damals seinesgleichen: Ein derartiges Großereignis war den meisten MMO-Fans bis dato unbekannt.
Auch wenn der ganze Ablauf vom Schlagen des Gongs bis zum Abschluss der Sequenz an sich für viele Fans einer einzigen Ruckelorgie gleichkam (wenn sie denn überhaupt daran teilhaben konnten), löst die Erwähnung von Ahn’Quiraj sowie des damit verbundenen Events bei WoW-Veteranen bis heute ekstatische, nostalgisch-verklärte Schwärmerei aus.

Aufgaben und Belohnungen

: WoW: Ruf des Skarabäus - Guide zum Mini-Feiertag Verständlich also, dass Blizzard sich entschieden hat, diesem ikonischen Ereignis einen eigenen Feiertag in WoW zu widmen. Dabei beschränken sich die Entwickler keineswegs auf ein paar Items und Eventschreier in den Hauptstädten, sondern beleben den entscheidenden Teil der Öffnung der Tore von Ahn’Qiraj wieder: Spieler können nämlich während dieser Tage nach Silithus zurückkehren und für den Ruhm der eigenen Fraktion kämpfen, indem sie eine Reihe von Missionen erfüllen. Für den Abschluss der Missionen, die an die Quests rund um die ursprüngliche Öffnung der Tore angelehnt sind, erhält jede Fraktion eine bestimmte Anzahl Qirajipunkte . Die Fraktion, die nach Ablauf der Feiertage die meisten Punkte gesammelt hat, gewinnt; ihr jeweiliges Banner prankt anschließend für ein Jahr neben dem Skarabäusgong. Folgende Aktivitäten und Items hält das „Ruf des Skarabäus“-Event für euch bereit:

  • Schattenhammer-Kultisten-Verkleidung:
    • Im Rahmen des Events dürft ihr erneut die Schattenhammer-Kultisten verprügeln und um ihre Klamotten erleichtern. Die Robe, die Schulterstücke, die Kapuze sowie das Abyssische Wappen feiern ihre Wiederkehr.
  • Die Abyssischen Fürsten
  • Sammelt Qirajipunkte für eure Fraktion
    • Tauscht 20 Fleisch ein und bekommt 20 Punkte
      • Dazu zählt: Sandwurmfleisch, Knuspriges Spinnenbein, Kühles Fleisch, Krokiliskenschwanz, Rohes Tigersteak, Rohes Grollhuffleisch, Magere Haxe
    • Erledigt World Quests für 100-140 Punkte
    • Besiegt einen Abyssischen Fürsten für 200 Punkte
    • Besiegt einen Abyssischen Hohen Rat für 500 Punkte

Welt-Quests im Rahmen des Mini-Feiertags

  • Geringer Windstein– Besiegt Templer am Geringen Windstein – 150 Punkte
  • Ahn’Qiraj: Ossirian: Besiegt Ossirian der Narbenlose in den Ruinen von Ahn’Qiraj – 100 Punkte
  • Die Ruinen von Ahn’Qiraj: C’thun: Besiegt C’thun im Tempel von Ahn’Qiraj – 150 Punkte
  • Silithyst: Sammelt Silithyst – 100 Punkte
  • Der Koloss von Zora/Regal/Ashi – Besiegt Zora/Ashi/Regal (Gegner aus dem ursprünglichen Event) – 150 Punkte
Quelle: http://www.buffed.de

Versteckte Spielzeuge in Patch 7.1.5 – Cinematics für alle!

Spielzeuge, die ganze Cinematics abspielen, sind Teil vom aktuellen Patch 7.1.5 von World of Warcraft.

Einige der genannten Spielzeuge sind bereits seit Patch 7.0 – also dem Start von Legion – in den Spieldaten enthalten. Bisher konnten viele Spielzeuge aber noch nicht ergattert werden, was bei den Fans schon den Verdacht hervorrief, dass sie gar nicht im Spiel enthalten sind – wie so viele Objekte zuvor. Mit der Eröffnung der Nachtfestung können die Spieler nun doch in den Genuss einiger neuer Spielzeuge gelangen.

WoW Nighthold PreviewDie Goldene Hearthstone-Karte: Lord Jaraxxus gibt es von Gul’dan, dem Endboss aus der Nachtfestung. Obwohl einige Spieler bereits das Item erhalten haben, gibt es bisher noch kein Video von der Benutzung. Sobald es verfügbar ist, reichen wir es nach.

Der Würfel der Erinnerung ist ein ganz besonderes Spielzeug für Sammler, denn es erlaubt bei Benutzung allen Spielern im Umkreis die Cinematics auf Legion erneut zu betrachten. Je nachdem, welche Cinematics ein Spieler bereits gesehen hat, ändert und erweitert sich das Menü. Das Spielzeug gibt es am Ende einer Questreihe, die mit einem Drop vom Boss „Chromatische Anomalie“ in der Nachtfestung beginnt.

Das letzte Spielzeug, den Schädel der Verderbnis, gibt es exklusiv für Dämonenjäger bei Gul’dan, dem Endboss der Nachtfestung. Bei Benutzung sinnt man über die Macht nach, die in dem Schädel innewohnt – die bekannte Pose, die Illidan in so vielen Cinematics einnimmt.

WoW Nighthold SkorpyronZuletzt rätseln die Nutzer von wowhead noch herum, wo es den Teufelsfokussierkristall gibt – ein Spielzeug exklusiv für Dämonenjäger. Bei Benutzung „Sinnt man über die Macht des Teufelskristalls nach.“ – Was auch immer das bedeuten mag. Bisher ist es wohl noch keinem Spieler gelungen, an das Spielzeug heranzukommen.

Habt ihr schon ein paar neue „Geheimnisse“ in Patch 7.1.5 gefunden?

Quelle: http://mein-mmo.de